$

SIBE

$

Über uns

$

Mission/Leitbild

$

Geschichte

$

Team

$

Forschungsschwerpunkte

$

Publikationen

$

Presse

$

Stellen bei der SIBE

$

Standorte

$

Rechtliches

$

Impressum

$

Datenschutzerklärung

$

Innovation Projects

$

Innovation Projects

$

Internationale Märkte

$

Digitalisierung

$

Nachhaltigkeit

$

Allgemeine Projekte

$

Projektbeispiele

$

Personal

$

Rekrutierung

$

Mitarbeiterbindung

$

Employer Branding

$

Persönlichkeitsentwicklung

$

Partner

$

Future Foresight

$

School

$

Programme

$

M.Sc. International Management – SIBE-Management-Master

$

German-US-Dual-Degree (M.Sc./MBA)

$

M.Sc. in Digital Leadership

$

Quantum Diploma

$

LL.M. in International Business Law

$

Doctor of Business Administration (DBA)

$

Erfahrungsberichte

$

Lehre

$

Mitglieder

$

Systemakkreditierung

$

Qualität

$

Partnerhochschulen

$

Studierende & Alumni

$

Mentoring

$

Für Gründer

$

Benefits & Netzwerke

$

Empfehlungsprämien

$

E-Campus

$

Stellenangebote

$

Projektbeispiele

$

Downloads

$

FAQ

Erfahrungsbericht

Ich habe mich aufgrund einer Empfehlung von Bekannten über das Studium an der SIBE informiert. Und beworben.

Im Gespräch mit SIBE-Studentin Myriam Repple - Projektgebendes Unternehmen während des Studiums: VS Consulting GmbH, Programm: M.Sc. in International Management

Myriam Repple studiert den SIBE-Management-Master der SIBE, gemeinsam mit dem projektgebenden Unternehmen, der VS Consulting GmbH, in Tübingen.

Erststudium: Allgemeine Rhetorik, Französisch, Betriebswirtschaft
Kurs: SMM159
Abschlussjahr: vsl. 2018

Können Sie zu Beginn kurz erzählen, in welchem Unternehmen Sie derzeit arbeiten? Wann haben Sie dort angefangen und was sind Ihre Aufgaben?

Bei VS Consulting Team GmbH (VSC), einer mittelständischen Unternehmensberatung, habe ich bereits als Werkstudentin vor zweieinhalb Jahren angefangen. An der SIBE studiere ich seit März 2015. Bei VSC habe ich ein internes Projekt, in dem ich ein Traineeprogramm für junge, neue Mitarbeiter einrichte. Es geht darum die neuen Mitarbeiter fitzumachen und sie anfangs beim Kunden vor Ort zu betreuen. Dieses Programm habe ich konzipiert und umgesetzt.

Gerade bin ich vier bis fünf Tage die Woche auf einem Projekt in der Automobilbranche in Stuttgart, das insgesamt über ein Jahr dauert. In dem Projekt bin ich für die Modellierung und Beschreibung von Prozessen bei der Einführung einer neuen Software zuständig. Konkret geht es darum, mit verschiedenen Akteuren zu sprechen, Workshops durchzuführen, Prozesse zu visualisieren und zu erarbeiten, was sich mit der Einführung der neuen Software konkret ändert.

Im Erststudium haben Sie allgemeine Rhetorik, Französisch und BWL studiert. Wie kam es, dass Sie sich mit diesem Hintergrund für ein berufsintegriertes Management-Studium an der SIBE entschieden haben?

Ich hatte im Erststudium mit allgemeiner Rhetorik und Französisch zwei Hauptfächer, BWL war ein Nebenfach. Im Masterstudium wollte ich dann aber auf BWL aufbauen und da hatten sich gar nicht so viele Studiengänge angeboten. Ich hatte mich mit Bekannten unterhalten, die über die SIBE einen guten Job gefunden haben, und das Modell hörte sich spannend an. Der Titel Master of Science hatte mich auch angesprochen, denn ich glaube, dass viele Personaler darauf Wert legen.

Inwiefern profitiert Ihr Unternehmen davon, sich nicht für einen klassischen BWLer, sondern für Sie als Geisteswissenschaftlerin entschieden zu haben?

Ich schreibe im Projekt Protokolle und Prozessbeschreibungen und habe viele weitere kommunikative Aufgaben, und da bringt es mir was, dass ich gut mit Sprache umgehen kann. Ich glaube, dass Geisteswissenschaftler durch ihr Studium da ein besonders gutes Gefühl für haben. Ein grundlegendes Interesse an Zahlen ist hilfreich, allerdings kann man sich vieles auch nach dem Studium noch aneignen. Es ist eine Frage des Willens. Bei der Fähigkeit Texte zu formulieren fällt das jedoch schwerer.

Welche Berufsbilder gibt es für Geisteswissenschaftler?

Wenn ich ganz ehrlich bin – solange sich ein Geisteswissenschaftler interessiert, kann er alles, was auch ein BWLer kann. Außer vielleicht Controlling … Ich bin der Überzeugung, dass Geisteswissenschaftler da mithalten können, solange sie die Bereitschaft haben sich einzulernen und offen für Neues zu sein. Gerade in der Unternehmensberatung kommt es darauf an, sich in viele Sachen einarbeiten zu können. Wichtig ist es natürlich auch, mal ein Praktikum in dem Bereich gemacht zu haben. Es liegt an den Geisteswissenschaftlern, sich diesen Berufsfeldern zu öffnen!

Was macht Ihnen an Ihrem Projekt besonders viel Spaß? Wo liegen Herausforderungen?

Es macht mir Spaß, dass andauernd neue Themen aufkommen und dass man viel Neues lernt. Mein Projektleiter ist sehr engagiert und treibt mit viel Engagement Dinge voran, und bei Projekten ist das Schöne das Gefühl, dass es vorangeht – und auch, dass sie befristet sind: Man weiß, dass ein Projekt irgendwann vorbei ist und dass dann ein neues Projekt kommt. Es gibt ständig neue Herausforderungen und neue Themen, die man nicht antizipieren kann. Bei uns im Projekt ist eine Schwierigkeit, dass es Konflikte, auch persönliche, zwischen Abteilungen gibt. Diese Konflikte können blockieren – ich versuche immer, mich da neutral zu verhalten.

Inwieweit unterstützt Sie das Studium an der SIBE bei Ihrem Projekt? Wo liegt der Mehrwert für Sie und für Ihr Unternehmen?

Das Studium hat mir den frühen Eintritt ins Berufsleben ermöglicht. Das Seminar zur Kompetenzentwicklung sensibilisiert für vieles, was essentiell ist, und in anderen Seminaren lernt man schnell, wie man mit einem Team Inhalte überarbeitet und präsentiert. Und diese Fähigkeit braucht man im Berufsleben! Genial ist das Seminar Finanzmanagement: Erst mit diesem Kurs habe ich internes und externes Rechnungswesen richtig verstanden, obwohl ich in diesen Fächern an der Uni die besten Noten hatte – der Dozent ist ein didaktisches Genie!

Würden Sie das Studium anderen Sozial- und Geisteswissenschaftlern empfehlen? Wenn ja, warum?

Ja, ich würde es ihnen empfehlen, weil es ihnen Einblicke in die Wirtschaftswelt ermöglicht, die ihnen sonst fremd bleibt. Es gibt die Möglichkeit, sich mit Unternehmen fundiert auseinanderzusetzen. Und es erhöht die Karriereperspektiven.