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Erfahrungsbericht

„Für mich war der Schritt dieser Promotion mit SIBE und EBS der richtige und ich würde ihn jederzeit wieder genauso machen!“

Im Gespräch mit DBA-Kandidatin und SIBE-Alumna Mareike Brodersen über ihr DBA-Promotionsprogramm an der SIBE.

Frau Mareike Brodersen absolvierte im Juni 2016 erfolgreich den M.Sc. in International Management (Kurs MSc29) in Kooperation mit der Robert Bosch GmbH. Im August 2019 startete sie unser DBA-Promotionsprogramm in Kooperation mit der Edinburgh Business School.

Liebe Frau Brodersen, bitte beschreiben Sie kurz, wie es dazu kam, dass Sie berufsbegleitend promovieren. Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Dissertation? Was ist Ihr Forschungsprojekt?

In meiner Dissertation beschäftige ich mich mit den Rahmenbedingungen, die notwendig sind, um den Shared Leadership Ansatz in virtuellen Teams erfolgreich einzusetzen. In meiner Studie betrachte ich dafür Fallstudien aus internationalen Software-Entwicklungs-Teams in der Automobilbranche.

Inwiefern fördert das DBA-Promotionsprogramm der SIBE Ihre persönliche und berufliche Entwicklung?

Das DBA-Promotionsprogramm stellt für mich einen wichtigen Entwicklungsschritt dar. Persönlich finde ich zum einen mein Forschungsthema sehr spannend und möchte noch mehr Erkenntnisse in diesem Bereich erlangen. Zudem lerne ich durch die freie Zeiteinteilung neben der Arbeit noch besser, mich auf die wichtigen Dinge zu fokussieren, da die Ressource Zeit endlich ist. Eine Promotion lehrt das Umdenken von der komplexen Realität in einzelne Modelle. Dies erleichtert mir die Entscheidungsfindung bei mehreren auf den ersten Blick gleich guten Wahlmöglichkeiten.
Beruflich hilft mir mein Promotionsthema, da ich selbst in teilweise co-located und virtuellen Teams in der Software-Entwicklung arbeite und natürlich diese Erkenntnisse nutzen werde. Darüber hinaus wirkt meine Promotion förderlich für das fachliche Ansehen in der Branche und dem Unternehmen.

Was bereitet Ihnen an Ihrer Promotion besonders viel Freude?

Zum einen ist es der internationale Aspekt des Studiums, der mir sehr viel Freude bereitet. Die Seminare (DBR1 bis DBR3) werden üblicherweise vor Ort an der EBS in Edinburgh abgehalten (möglich ist auch die Teilnahme am Campus in Dubai). Dort lernen sich die Promovenden aus der ganzen Welt und unterschiedlichen Fachgebieten kennen und bauen ein tragfähiges Netzwerk auf. Dieses Netzwerk bietet während des gesamten Promotionsprogramms und darüber hinaus eine sehr gute Grundlage für den Austausch, Feedback und kritische Diskussionen zu persönlichen, studien- und berufsbezogenen Themen. Meine Empfehlung daher: Das Angebot der optionalen Seminare auf jeden Fall nutzen!

Welche Erfolgsfaktoren sehen Sie für die Durchführung der Promotion und welchen Rat würden Sie Promotionsinteressierten geben?

Die grundlegenden Erfolgsfaktoren, die ich sehe, um die Promotion erfolgreich abzuschließen, sind als Basis eine sehr gute Selbstorganisation und die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Als nebenberuflich Promovierende muss man selbst in der Lage sein, sich Pläne zu erarbeiten und ausreichend Selbstmotivation zu generieren, um sich an diese Pläne zu halten. Jeder Tag ist anders und man sollte an guten und an schlechteren Tagen „dran bleiben“ und den inneren Schweinehund überwinden. Jede Stunde, die ich an meiner Promotion arbeite, ist eine Stunde näher am Abschluss dieser Promotion. Die Selbstreflexion ist notwendig, um meine innere Haltung und mein Vorgehen stets zu überprüfen und zu hinterfragen, damit ich frühestmöglich erkenne, wenn ich in ein Motivations-Tief komme oder mich von der geplanten Richtung meiner Forschung entferne. So kann ich sicherstellen, dass ich mein Forschungsthema mit angemessen Forschungsmethoden durchführe und mit meinen Ergebnissen zur bestehenden Forschung und Literatur zeitnah beitrage.
Ein weiterer wichtiger Punkt, der mir geholfen hat, ist es sich zu trauen, Entscheidungen zu treffen und diese begründen zu können. Zu Beginn der Promotion war mir mein Forschungsthema bereits bekannt, jedoch verstand ich die tiefgreifenden Erkenntnisse und Zusammenhänge erst während der Literaturrecherche vollständig. Darauf basierend war ich mehrmals in der Situation, eine Entscheidung treffen zu müssen, wie der nächste Schritt in meiner Methodik aussieht. Ich musste mich also z.B. auf ein spezifisches Thema stärker fokussieren und andere – für mich auch spannende, aber für die Forschung weniger relevante Themen – mehr zur Seite zu schieben. Das erfordert jedes Mal Kraft und Mut. Mit jeder weiteren Entscheidung wird es jedoch leichter, weil sich anschließend häufig herausstellt, dass es die richtige und notwendige Entscheidung war.
Als letzten Erfolgsfaktor sehe ich das Interesse an Neuem. Zum einen lernt man in den Seminaren neue Menschen aus anderen Kulturen mit anderen Ansichten kennen (sehr hilfreich um einen neuen Blickwinkel auf das eigene Thema zu erhalten). Zum anderen muss das Interesse und die Neugier vorhanden sein, tief in das eigene Thema einsteigen zu wollen. Das gewählte Thema sollte einem daher Spaß und Freude bereiten, sonst wird die Zeit der Promotion noch anstrengender als notwendig.
Für mich war der Schritt dieser Promotion mit SIBE und EBS der richtige und ich würde ihn jederzeit wieder genauso machen!