$

SIBE

$

Über uns

$

Mission/Leitbild

$

Geschichte

$

Team

$

Forschungsschwerpunkte

$

Publikationen

$

Presse

$

Stellen bei der SIBE

$

Standorte

$

Rechtliches

$

Impressum

$

Datenschutzerklärung

$

Innovation Projects

$

Innovation Projects

$

Internationale Märkte

$

Digitalisierung

$

Nachhaltigkeit

$

Allgemeine Projekte

$

Projektbeispiele

$

Personal

$

Rekrutierung

$

Mitarbeiterbindung

$

Employer Branding

$

Persönlichkeitsentwicklung

$

Partner

$

Future Foresight

$

School

$

Programme

$

M.Sc. International Management – SIBE-Management-Master

$

German-US-Dual-Degree (M.Sc./MBA)

$

M.Sc. in Digital Leadership

$

Dual Program Innovation Management – MBA General Management & Quantum Diploma

$

International Rail Management

$

LL.M. in International Business Law

$

Doctor of Business Administration (DBA)

$

Erfahrungsberichte

$

Lehre

$

Mitglieder

$

Systemakkreditierung

$

Qualität

$

Partnerhochschulen

$

Studierende & Alumni

$

Mentoring

$

Für Gründer

$

Benefits & Netzwerke

$

Empfehlungsprämien

$

E-Campus

$

Stellenangebote

$

Projektbeispiele

$

Downloads

$

FAQ

Erfahrungsbericht

„Besonders positiv ist die Vereinbarung von Beruf und Studium – gerade in der Selbstständigkeit.“

Im Gespräch mit SIBE-Student Henning von der Wense, Programm: M.A./MBA (USA)

Henning von der Wense studiert seit Februar 2016 sowohl an der SIBE (Deutschland), als auch an der POST University (USA) online im M.A./MBA (USA). Parallel zu seinem Master-Studium hat er das Versand-Catering 'Tischlein deckt sich' gegründet.

Erststudium: BWL
Kurs: MAMBA02
Abschlussjahr: vsl. 2018

Herr von der Wense, Sie haben parallel zu Ihrem Studium im M.A./MBA (USA) an der SIBE Ihre Selbständigkeit gestartet. Was genau machen Sie in Ihrer Selbständigkeit?

Tischlein deckt sich ist ein Versand-Catering. Wir bieten eine Alternative zu gewöhnlichen Caterings, indem wir Geräte und Zutaten liefern, sodass das Essen (z.B. Fondue) direkt, ohne Vorbereitungen, vor Ort zubereitet werden kann. Der Gastgeber entscheidet selbst, ob Servicepersonal hinzugebucht werden soll oder ob die Gäste mit Hilfe einer Anleitung selbst kochen. Das ist unterhaltsam, frisch und spart Kosten. Bestellt werden kann bereits ab 2 Personen. Für große Veranstaltungen bieten sich die eigens angefertigten Stehfonduetische an. In diesem Fall wird Fondue eine willkommene Abwechslung zum gewöhnlichen Fingerfood und sorgt als „Icebreaker“ für eine ausgelassene Stimmung. Mit Fondue habe ich angefangen und es kommen nach und nach weitere Gerichte in ähnlichem Stil hinzu.

Was macht Ihnen an Ihrer Unternehmung besonders viel Spaß? Wo liegen die Herausforderungen?

Tischlein deckt sich wächst schnell, die Reaktionen sind sehr gut und wir wurden anfangs fast ein wenig von Aufträgen überrollt. Daraus konnten wir viel lernen und so werden die Prozesse von Auftrag zu Auftrag eingespielter. Bisher haben wir es noch nicht geschafft, auch bei größeren Aufträgen ganz ohne Servicepersonal auszukommen. Da wollen wir hin und arbeiten fleißig an der Umsetzung. Besonders freut mich, dass wir bisher noch kein Geld in klassische Werbung investieren mussten und die Aufträge über andere Kanäle kommen. Am besten funktionieren Marktstände um das Produkt zu bewerben. Ich bin beispielsweise regelmäßig in der Markthalle 9 in Kreuzberg. Das ist ein sehr angesagter Platz für Streetfoodkreationen aus aller Welt. Bei mir gibt es Käsefondue im Brötchen und natürlich einen Flyer auf die Hand 😉

Wie kam es, dass Sie sich für die Kombination aus Selbständigkeit und berufsbegleitendem Studium entschieden haben?

Ich habe das Unternehmen alleine gegründet und das hat viele Vor- und Nachteile. Die größte Gefahr lauert meines Erachtens in dem Risiko der falschen Prioritätensetzung. Das Studium hilft mir, den Überblick zu bewahren. Durch die vielen unterschiedlichen Betrachtungsweisen auf meine Unternehmung, das wertvolle Feedback und die Ideen der anderen Studierenden und der Dozenten komme ich nicht vom Kurs ab. Das Studium sorgt dafür, dass ich trotz einer sehr intensiven Auseinandersetzung mit meiner Unternehmung keinen Tunnelblick bekomme.

Wie beurteilen Sie das Konzept des Experience Based Curriculums (EBC)? Worin liegt der Mehrwert für Sie und Ihr Unternehmen?

Das EBC hat große Vorteile für mich. Wie das so ist bei Start-ups, hat auch meine Unternehmung viele „hands-on“-Aspekte. Bei vielen Dingen heißt es einfach: Anpacken. Weil aber die Führung des jungen Unternehmens viel mehr ist als einfaches Ausführen, beschäftige ich mich am meisten mit der Weiterentwicklung und der strategischen Planung. Mit dem Projekt-Kompetenz-Studium habe ich die Möglichkeit, die Inhalte fast jedes Kurses an der Uni auf meine Situation bei der Unternehmensgründung zu transferieren. Das hilft mir ungemein und bringt wertvolle Ansatzpunkte. In meinem Managementprojekt an der SIBE geht es um das Thema der Zielgruppenfindung. Das richtige Finden der Zielgruppe kommt bei vielen Start-ups zu kurz und so wundern sie sich, dass ihre Produkte nicht auf das erhoffte Interesse stoßen. Wenn aber systematisch erarbeitet wird, wer die Zielgruppe ist und wie diese erreicht werden kann, dann lässt sich ein Produkt viel passender entwickeln und verkaufen. Mit dieser Themenwahl für mein Managementprojekt kann ich also etwas wissenschaftlich erarbeiten, was ich direkt in der Praxis anwenden kann – das ist ideal.

Warum würden Sie das Studium im M.A./MBA (USA) an der SIBE und der Post University empfehlen?

Besonders positiv ist die Vereinbarung von Beruf und Studium durch die flexible Einteilung und die eigene Auswahl von Projektthemen. Das Studium bietet eine tolle Möglichkeit, die eigenen Projekte, auch die eigene Selbständigkeit, zu durchleuchten und mit theoretischem und fachlichem Wissen zu untermauern. Das wird sicher auch einen Anteil am Erfolg von Tischlein deckt sich haben.