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Erfahrungsbericht

„Das Experienced Based Curriculum der SIBE war für mich ideal“

Im Gespräch mit SIBE-Alumna Alena Müller – Partnerunternehmen während des Studiums: Instagrid GmbH, Studienprogramm: German-US-Dual-Degree (M.Sc./MBA)

Nach ihrem Bachelorabschluss in internationaler BWL mit dem Schwerpunkt interkulturelle Kommunikation entschied sich Alena Müller für ein berufsintegriertes Masterstudium an der SIBE. In Kooperation mit der Instagrid GmbH war sie im Bereich Recruiting und Employer Branding tätig und schloss 2024 erfolgreich den German-US-Dual-Degree (M.Sc./MBA) ab. Im Anschluss wurde sie als People Business Partner übernommen.

Erster Studienabschluss: Internationale BWL
Kurs: MScMBA206
Abschlussjahr: 2024

In welchem Unternehmen sind Sie jetzt, nach Abschluss Ihres Studiums in 2024, tätig?

Nach meinem Abschluss wurde ich von der Instagrid GmbH übernommen und bin dort bis heute tätig. Wir sind ein schnell wachsendes Cleantech-Unternehmen, das mobile Batteriesysteme entwickelt. Man kann sich das vorstellen wie große Powerbanks. Unsere Produkte kommen zum Beispiel bei Campingausrüstungen, auf Baustellen oder in der Film- und Medienbranche zum Einsatz. Unser Ziel ist es, benzinbetriebene Generatoren durch nachhaltige Alternativen zu ersetzen. Als ich bei Instagrid angefangen habe, waren wir etwa 70 Mitarbeitende – inzwischen sind es rund 250. Dieses Wachstum aktiv mitzugestalten, ist für mich eine besonders spannende Erfahrung.

Was sind Ihre Aufgaben und was ist Ihr wichtigstes Projekt derzeit?

Ich bin aktuell als People Business Partner tätig. Das ist vergleichbar mit einer HR Business Partner-Rolle. Mein Fokus liegt derzeit stark auf der Umstrukturierung und Optimierung von HR-Prozessen, da wir in kurzer Zeit stark gewachsen sind. Wir haben zum Beispiel unser People Business Partner-Modell relativ neu eingeführt und passen gerade unsere internen Strukturen daran an. Es geht auch darum, wie Führung im Unternehmen definiert wird, z. B. ab wann jemand tatsächlich eine Teamleitung übernimmt. Das alles gestalte ich aktiv mit.

Was haben Sie im Erststudium studiert? Warum haben Sie sich nach Ihrem Erststudium für ein Masterstudium an der SIBE entschieden?

Ich habe internationale BWL studiert, mit einem Schwerpunkt auf interkultureller Kommunikation. Schon während des Bachelors habe ich immer als Werkstudentin gearbeitet.

Ich wusste, dass ich nach dem Bachelor auf jeden Fall einen Master machen wollte, aber kein klassisches Studium, das nur aus Theorie und Vorlesungen besteht. Als mir dann eine Bekannte, die zwei Semester vor mir an der SIBE studiert hatte, vom Studienmodell erzählt hat, ergab das für mich sofort Sinn. Die Kombination aus Praxis und Theorie war genau das Richtige für mich – auch wenn ich zugeben muss, dass es während des Studiums anstrengender war, als ich zunächst dachte.

Was haben Sie in den zwei Jahren im berufsintegrierten SIBE-Master bei Ihrem Unternehmen, der Instagrid GmbH, gemacht? Inwiefern hat Sie dies weitergebracht?

Ich war damals im Bereich Recruiting und Employer Branding tätig. Ich habe viele neue Kolleg*innen eingestellt – insgesamt etwa 70. Mein Abschlussprojekt war die Entwicklung einer Employee Value Proposition. Das war ein sehr strategisches Thema, weil Instagrid in wenigen Jahren von einem 20-Personen-Start-up zu einem internationalen Unternehmen mit US-Standort gewachsen ist.

Ein weiteres Projekt war der Aufbau der HR-Strukturen für unseren neuen Standort in den USA. Das Projekt war herausfordernd, weil dort ganz andere arbeitsrechtliche und kulturelle Rahmenbedingungen herrschen. Allein das Thema Urlaub: Unsere  30 Urlaubstage bei Instagrid in Deutschland fanden die Amerikaner absolut verrückt – im positiven Sinne. Ich war froh, dass ich durch den German-US-Dual-Degree (M.Sc./MBA) der SIBE ein gutes Verständnis für diese Unterschiede mitbringen und alle Herausforderungen erfolgreich meistern konnte.

Inwiefern profitieren Sie nach wie vor vom Experience Based Curriculum der SIBE?

Ich lerne am besten, wenn ich Dinge praktisch sehe und anwenden kann. Deshalb war das Experience Based Curriculum für mich ideal und ich profitiere auch heute noch von dieser Herangehensweise.

Wem würden Sie ein solches Studium besonders empfehlen?

Ich würde das Studium vor allem Menschen empfehlen, die Lust haben, mehr zu machen und sich auch mal aus der Komfortzone herauszubewegen. Ja, es kann zeitweise sehr anspruchsvoll sein. Aber wenn man weiß, wohin man will, kann einen dieses Studium enorm weiterbringen. Es hilft auch, wenn man gerne vernetzt denkt und offen für Einblicke in andere Unternehmen und Perspektiven ist. Besonders hilfreich ist das Studium für alle, die Verantwortung übernehmen möchten. Ich zum Beispiel habe mir meine Stelle und mein Partnerunternehmen selbst gesucht –das hat alles für mich gut funktioniert.

Wie wichtig war und ist Ihr berufliches Netzwerk für Sie? Besteht Ihr Kontakt zur Hochschule oder einzelnen Kommilitonen noch?

Der Austausch mit anderen Studierenden aus verschiedenen Branchen war für mich super wertvoll. Viele Herausforderungen kennt man einfach aus unterschiedlichen Kontexten und man muss das Rad nicht immer neu erfinden. Mit einigen Kommiliton*innen habe ich auch heute noch Kontakt und das Netzwerk, das ich aus der Studienzeit mitgenommen habe, ist mir nach wie vor wichtig. Zur Hochschule habe ich weniger Kontakt.

Woran erinnern Sie sich besonders gerne, wenn Sie an Ihre Studienzeit an der SIBE zurückdenken?

Ganz klar an das Seminar zur Kompetenzentwicklung in Berlin. Das war ein ganz intensives Modul, bei dem man sich selbst noch einmal ganz neu kennengelernt hat. Wir wurden gefilmt, während wir Präsentationen hielten, und mussten uns danach selbst analysieren – das macht man sonst nie. Da wurde man wirklich aus der Komfortzone geworfen, aber genau das war das Wertvolle daran. Auch sonst habe ich solche Präsenzveranstaltungen als sehr bereichernd erlebt, gerade weil viele Module sonst remote stattfanden.

Gibt es etwas, das Sie den heutigen SIBE-Studierenden noch mit auf den Weg geben möchten?

Nutzt jede Möglichkeit, die sich euch zum Vernetzen und Austauschen bietet, z.B. Mentoringprogramme, Seminare oder Netzwerkevents. Ja, es kann herausfordernd sein, aber jede einzelne Erfahrung bringt euch weiter. Für mich war zum Beispiel das Berlin-Seminar eines der Highlights – und es war freiwillig! Man weiß oft vorher nicht, was einem wirklich hilft. Deshalb: bleibt offen, probiert Neues aus und traut euch auch Dinge zu, die außerhalb eures ursprünglichen Plans liegen