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Erfahrungsbericht

Über Karriere und den richtigen Platz zur Entfaltung der eigenen Potenziale

Im Gespräch mit Business Mentor Rainer Bosch - FFG Europe & Americas MAG IAS GmbH

Rainer Bosch ist Leiter Qualitätsmanagement bei der FFG Europe & Americas MAG IAS GmbH. In dieser Position ist er bereits als Business Mentor für mehrere Studierende der SIBE tätig gewesen.

Lieber Herr Bosch, bevor wir im Detail auf Ihr einzigartiges Programm zur Rekrutierung und Entwicklung von Nachwuchsführungskräften eingehen, würde ich Sie bitten sich und Ihr Unternehmen kurz vorzustellen.

Mein Name ist Rainer Bosch und ich leite das Qualitätsmanagement in Deutschland und China bei der FFG Europe & Americas MAG IAS GmbH. In dieser Funktion unterstützen wir die verschiedenen Standorte dabei das  Managementsystem weiterzuentwickeln.

Die FFG Europe & Americas vereint große Traditionen der deutschen, italienischen, schweizerischen und amerikanischen Werkzeugmaschinenindustrie in einer Gruppe und bietet mit den Marken VDF Boehringer, Hessapp, IMAS, Jobs, MAG, Meccanodora, Modul, Morara, Pfiffner, Rambaudi, Sachman, Sigma, SMS, Tacchella und Witzig & Frank ein herausragendes Portfolio an Dreh-, Fräs-, Schleif- und Verzahnmaschinen und eine einzigartige Know-how-Basis. Seit 1798 tragen diese Marken zum Fortschritt in der Produktionstechnik bei und gelten heute als zuverlässige und innovative Ausrüster für die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, die Luft- und Raumfahrt, den Maschinenbau, die Metallverarbeitung, die Schienenverkehrstechnik, die Energietechnik und die Schwerindustrie. Als eigenständige Einheit profitieren die Premiumhersteller im Verbund von der Größe und den Möglichkeiten der weltweiten Fair Friend Group.

 

Vielen Dank! Es freut mich, gleich auf Ihre Erfahrungswerte, als erfahrender Business Mentor, einzugehen. Zunächst würde mich allerdings interessieren, wie Ihre Kooperation mit der SIBE zustande kam?

Daran erinnere ich mich sehr gerne zurück. 2009 kam einer meiner ehemaligen Praktikanten auf mich zu und hat mich auf das Konzept der SIBE aufmerksam gemacht. Da mir das Modell sehr gut gefallen hat, stieg er im Rahmen seines SIBE-Studiums bei mir ein. Noch während seiner Zeit als Student wurde er zum Leiter Prozessqualität ernannt. Das hat natürlich zum einen für die Person des Studierenden aber auch für das Studium gesprochen, das sehr gut auf eine Leitungsfunktion vorbereitet. Dieser Erfolg hat natürlich dazu geführt, dass wir dem System der SIBE treu geblieben sind.

 

Darüber freuen wir uns natürlich sehr! Nun haben wir mitbekommen, dass Sie ein besonderes Modell entwickelt haben, wie Sie die Studierenden im Unternehmen einsetzen. Es wäre schön, wenn Sie uns hier ebenso einen Einblick geben könnten.

Grundsätzlich werden die Studierenden bei uns im ersten Jahr im Qualitätsmanagement eingesetzt. Dort bekommen sie das wichtigste Handwerkszeug im Prozessmanagement vermittelt, das ihnen nachher im zweiten Studienjahr im Wahlbereich ein Alleinstellungsmerkmal gibt. Zusätzlich lernen sie über die Audits, Prozessoptimierungen und Workshops die Abteilungen und Standorte des Unternehmens kennen.

Unsere Studierenden werden als vollwertige Mitarbeiter behandelt, die im direkten Austausch mit den Fachbereichsleitern stehen.

Zielsetzung der Kooperation ist es, dass diese Mitarbeiter durch das Studium als Führungsperson ausgebildet werden und nach Studienende den Abteilungsleiter entsprechend unterstützen können.

Die Projektbereiche der Studierenden reichen dabei von Workshops für verschiedenste Technologien über Risiko- und Prozessmanagement bis hin zur Zertifizierung. Generell sind wir für alle Anforderungen des Managements verantwortlich, betreuen und lenken QM-seitig zudem die deutschen und chinesischen Standorte. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter sehr viel Verantwortung haben und ihren kleinen Personalstamm (Praktikanten und Azubis) zur Zielerreichung bestmöglich einsetzen müssen. Dies ist eine ideale Vorbereitung für auf eine spätere leitende Position.

Zusätzlich werden sie in der Null-Fehler-Kultur geschult. Fehlertoleranz, Fehlereliminierung und Fehlerpotenzialoptimierung lernt der Mitarbeiter im ersten Jahr sehr intensiv. Dies ist ebenso ein wichtiges Handwerkszeug für einen zukünftigen Führungsalltag.

 

Worin sehen Sie die wesentlichen Mehrwerte dieses Vorgehens?

Wichtig ist uns in eine Ausbildung mit praktischem Nutzen zu investieren. Für das Modell spricht, dass wir in gleich mehrfachem Sinn einen Mehrwert generieren:

Der Mitarbeiter baut in dem ersten Jahr umfangreiche Kontakte zu den Fachbereichen auf. Dadurch verfügt er über den Blick über den Tellerrand hinaus. Zudem kann er sich in seinem Wahl- und Fachbereich durch seine besondere Expertise auch nach dem Studium erfolgversprechend einbringen. Der Benefit für die Fachbereiche ist dementsprechend ebenfalls sehr hoch. Er profitiert von dem besonderen Können der Nachwuchskraft in der Prozessoptimierung und bekommt tatkräftige Unterstützung.

Im Qualitätsmanagement profitieren wir wiederum von neuem Denken und alternativen Ansatzpunkten. Zudem sind alle Mitarbeiter, die das SIBE-Studium machen oder gemacht haben, höchst motiviert.

Aus der Gesamtunternehmensperspektive spricht zudem dafür, dass der eigene Führungsnachwuchs ausgebildet werden kann, der wiederum in den verschiedenen Fachbereichen das umfangreiche Wissen über Methoden und Techniken für Optimierungen implementiert.

 

Vielen Dank für die eindrucksvolle Erläuterung, Herr Bosch. Wie unterstützt Sie die SIBE mit ihrem Rekrutierungspartner SAPHIR in dem Zusammenspiel?

Für uns ist insbesondere die Rekrutierung und Vorauswahl ein entscheidender Punkt. In der Regel ist eine eigene Rekrutierung mit einem hohen Aufwand verbunden. Dank unserer Partnerschaft und Ihrer Vorauswahl und Bewertung der Bewerber haben wir die Möglichkeit mit einem relativ geringen Aufwand zu entscheiden. Darüber hinaus passt das Studium mit seinen Inhalten, ein Beispiel ist der Bereich der Persönlichkeitsentwicklung, einfach auch sehr gut zu unserem Vorhaben, Nachwuchsführungskräfte auszubilden.

 

Gibt es weitere wesentliche Erkenntnisse, mit denen wir unsere Leistungen verbessern können?

Lassen Sie mich noch Folgendes anbringen: In der Regel kommen die Studierenden mit meist oberflächlicher Vorerfahrung zu uns. Durch das Prozessmanagement im ersten Jahr bekommen sie intensive Einblicke in die verschiedenen Fachbereiche. Sie sammeln belastbare Erfahrung, um für sich die Frage zu beantworten, wo sie eigentlich beruflich hin möchten. Dies ist ein entscheidendes Kriterium bei der eigenen Karriereentwicklung. Nur wenn man am richtigen Platz ist, kann man seine Potenziale bestmöglich entfalten und mit Leidenschaft an die Sache gehen. Auch für uns als Unternehmen ist dies sehr entscheidend.