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Erfahrungsbericht

„Das EBC hat mir geholfen mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln!“

Im Gespräch mit SIBE-Alumnus Thomas Lai - Projektgebendes Unternehmen während des Studiums: ABB AG, Programm: M.Sc. in International Management

Nach Abschluss seines Bachelorstudiums im Fach Wirtschaftsingenieurwesen entschied sich Thomas Lai für das Studium an der SIBE, um sich berufsintegriert zur Führungskraft weiterzuentwickeln. In Kooperation mit der ABB AG schloss er das Studium im November 2018 erfolgreich, als Master of Science, ab.

Erststudium: Wirtschaftsingenieurwesen
Kurs: SMM165
Abschlussjahr: 2018

Lieber Herr Lai, in welchem Unternehmen sind Sie jetzt, nach Abschluss Ihres Studiums, tätig? Was sind Ihre Aufgaben und was ist Ihr wichtigstes Projekt derzeit?

Nach meinem Abschluss bin ich nach wie vor bei der ABB AG im deutschlandweiten Vertrieb für Energieverteilung tätig. Meine Aufgaben beinhalten die vertriebliche Weiterentwicklung der strategischen Segmente E-Mobility, Data Center und Food & Beverage. Mein Fokus liegt auf der Entwicklung des Segmentes E-Mobility, in dem ich die komplette Wertschöpfungskette der ABB von der Ladeinfrastruktur bis hin zum Stromnetzanschluss vermarkte und vertrete. In den Segmenten Data Center und Food & Beverage unterstütze ich meine Vertriebskollegen auf strategischer Ebene z. B. durch die Entwicklung einer Vertriebsstrategie oder das Reporting an die Global Product Groups der ABB.

Meine wichtigsten Projekte sind derzeit bei Verkehrsbetrieben angesiedelt, die ihre Dieselbusflotte elektrifizieren. Hierbei unterstützt ABB die Verkehrsbetriebe, indem wir die Busbetriebshöfe umrüsten. Folglich liefern wir die Ladeinfrastruktur inkl. der dazugehörigen Netzanschlusskomponenten (z.B. Mittelspannungsschaltanlage, Transformator, Niederspannungshauptverteilung u.v.m.). Unsere Projektmanager leiten anschließend die Installationsarbeiten, Kabelverlegungen ggf. Baumaßnahmen bis hin zur Schlüsselfertigen Übergabe an den Verkehrsbetrieb.

 

Was haben Sie im Erststudium studiert? Warum haben Sie sich nach Ihrem Erststudium für ein Masterstudium an der SIBE entschieden?

Mein Erststudium habe ich im Fach Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) mit Schwerpunkt auf internationalen technischen Vertrieb an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe absolviert. Für das Studium an der SIBE habe ich mich entschieden, weil mir zum einen die praktische Anwendung des theoretisch transferierten Wissens enorm wichtig war und ich mich zum anderen für einen internationalen Studiengang interessierte, bei welchem ich die Grundlagen erlerne um später eine Führungsposition zu übernehmen. In Hinsicht auf diese Kriterien war das SIBE-Studium für mich am zutreffendsten.

 

Was haben Sie in den zwei Jahren bei Ihrem Unternehmen gemacht? Was war ihr Projekt? Inwiefern hat Sie dies weitergebracht?

In den zwei Jahren habe ich mich hauptsächlich mit meinem Projekt zur Neukundengewinnung im Segment Energieverteilnetze auseinandergesetzt. Hierbei habe ich neue Methoden zur Identifizierung und Akquise von potenziellen Kunden der ABB AG entwickelt, erprobt und realisiert. Meine Masterarbeit habe ich dann rein auf das Segment E-Mobility konzentriert, indem ich einem strategischen Ansatz für die vertriebliche Bearbeitung von Marktsegmenten entwickelt habe.

Durch mein Projekt war ich in ständigem Austausch mit Kunden, Vertriebskollegen, technischen Ansprechpartner, unserem Vertriebs-Managementteam und ABB Kollegen aus den unterschiedlichsten Divisionen. In jedem Gespräch habe ich etwas dazugelernt, indem ich unsere Kunden, unsere Produkte, unsere Märkte und die ABB selbst, besser kennengelernt habe.

 

Inwiefern profitieren Sie nach wie vom Experience Based Curriculum an der SIBE? Und wem würden Sie ein solches Studium besonders empfehlen?

Das EBC hat mir geholfen mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Ich habe durch die stetige Reflexion meine Fähigkeit Ziele zu definieren und diese stets zu verfolgen stark verbessert. Konkret kann ich hier die Ziele aus den Kompetenz-Studienarbeiten nennen, zum Beispiel die Verbesserung meiner Innovationsfähigkeit. Dieses Ziel konnte ich, vor allem durch die Möglichkeit der Anwendung in der Praxis, erreichen. So habe ich zum Beispiel eine Alternative zur klassischen Kundenakquise ausprobiert, was im Unternehmen sehr gut ankam.

Ergänzend zu diesen Fähigkeiten konnte ich durch die kontinuierlich stattfindenden Präsentationen, sowohl im Rahmen der Studienarbeiten, als auch in den Seminaren und das anschließende Feedback von Dozenten und Kommilitonen, an meinem internen und externen Auftreten im Unternehmen arbeiten. Heute profitiere ich davon im Umgang mit Kunden, Führungskräften und weiteren ABB-Kollegen.

Das Studium würde ich Personen empfehlen, die daran interessiert sind theoretisch vermitteltes Wissen direkt in die Praxis umzusetzen. Ich denke außerdem, dass diese Personen kommunikativ sein und die Bereitschaft eigenverantwortlich Arbeiten zu wollen mitbringen sollten.

 

Woran erinnern Sie sich besonders gerne, wenn Sie an Ihre Studienzeit an der SIBE zurückdenken?

Unsere Kompetenzwoche war für mich eines der absoluten Highlights. Am besten hat mir die andauernde Reflexion gefallen. Man hat viel und ehrliches Feedback von Kommilitonen zum eigenen Auftreten bekommen, welches man in normalen Seminaren so wohl nie zu hören gekriegt hätte. Weiter war das Coaching durch unseren Dozenten ein sehr lehrreicher Faktor in der Kompetenzwoche. Alles in allem hat mich dort einfach das didaktische Konzept überzeugt.

Ein zweites Highlight des Studiums war ganz klar die Studienreise nach Brasilien und die Auslandserfahrung, die ich dort sammeln konnte.

 

Wie wichtig war und ist Ihr berufliches Netzwerk für Sie? Besteht Ihr Kontakt zur Hochschule oder einzelnen Kommilitonen noch?

Zunächst war mir mein berufliches Netzwerk nicht sonderlich wichtig. Dies hat sich über die letzten zwei Jahre jedoch erheblich geändert und die Bedeutung für mich ist stark gestiegen. Über den Berufswechsel im Zusammenhang mit dem Studienbeginn an der SIBE und die neue Firma und das Studium, konnte ich wertvolle Kontakte dazu gewinnen (Dozenten, Kommilitonen etc.). Erst darüber wurde mir das Ausmaß der Möglichkeiten bewusst, die ein gutes Netzwerk mit sich bringt. Aus diesem Grund habe ich auch heute noch regelmäßigen Kontakt zu ehemaligen Arbeitskollegen, einigen Kommilitonen, sowohl aus dem Bachelorstudium, als auch von der SIBE und gelegentlich zur Hochschule.

 

Gibt es etwas, das Sie den heutigen SIBE-Studenten noch mit auf den Weg geben möchten?

Das von Anfang an perfekte Projekt existiert meiner Meinung nach nicht, das muss man sich erarbeiten. Des Weiteren habe ich mich bei der ABB nie als „dualer Student“ angesehen oder gefühlt, sondern als vollwertiges Mitglied des Vertriebsteams. Als solches wurde ich auch wahrgenommen. Abschließend kann ich jedem nur empfehlen: Lamentiert nicht lange, wenn euch gewisse Dinge stören, sondern sucht den direkten Dialog zu eurem Business Mentor oder eurer Führungskraft und zeigt Ihnen Möglichkeiten auf um das Problem zu lösen.