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Erfahrungsbericht

„Das Studium stand bei mir nie im Fokus – und das war richtig so!“

Im Gespräch mit SIBE-Alumnus Jens Wannenwetsch - Projektgebendes Unternehmen während des Studiums: Liebherr-Ettlingen GmbH, Programm: M.Sc. in International Management

Im Frühjahr 2014 ist Jens Wannenwetsch nach seinem Uni-Bachelor in Wirtschaftswissenschaften bei der Liebherr-Ettlingen GmbH eingestiegen. Nachdem er im Erststudium bereits einen Schwerpunkt daraufgesetzt hatte, sah er seine Zukunft im Controlling. Nach 12 bis 14 Monaten im Master hat man ihm die Verantwortung für den Einkauf übertragen. Als Leiter kümmert er sich heute mit seinen sieben Mitarbeitern um diesen für das Unternehmen wichtigen und erfolgskritischen Bereich.
Im Gespräch erzählt er, wie er im Unternehmen wirklich was bewegen wollte und auf ein Unternehmensumfeld traf, dass ihm dazu alle Möglichkeiten gab. So, sagt er, konnte er sich dort u.a. ein wichtiges Netzwerk aufbauen, neue Aufgabengebiete für sich entdecken und an seinem Zeitmanagement wie auch seiner Stressresistenz arbeiten (denn da gab es ja doch noch ein paar Hausarbeiten…). Damit holte er so viel wie eben möglich aus den zwei Jahren heraus und profitiert noch heute von den Erfahrungen.

Erststudium: Wirtschaftswissenschaft
Kurs: MSc28
Abschlussjahr: 2016

Lieber Herr Wannenwetsch, Sie sind nach wie vor für die Liebherr-Ettlingen GmbH tätig. Stellen Sie doch zunächst in Kürze die Liebherr-Ettlingen GmbH vor

Die Liebherr-Ettlingen GmbH wurde 2004 gegründet und hat um die 160 Mitarbeiter. Innerhalb des Liebherr-Verbundes, der in Gänze über 11 Sparten und mehr als 40.000 Mitarbeiter verfügt, bewegt sie sich in einem Sonderzweig der Produktion, dem sogenannten Remanufacturing. Liebherr-Ettlingen ist für die Wiederaufbereitung von Komponenten verantwortlich und stellt damit sicher, dass Liebherr-Produkte ein zweites oder sogar drittes Leben bekommen. Dies ist vor dem Hintergrund der Ökologie und Wirtschaftlichkeit spannend, insbesondere aber zur Kundenbindung für die gesamte Liebherr-Gruppe wirkungsvoll. Die Liebherr-Ettlingen GmbH kann von zentralen Services des Konzernverbundes profitieren, fungiert aber als klassischer Mittelständler.

Eingestiegen sind Sie als Nachwuchskraft im Controlling, heute sind Sie Leiter des Einkaufs. Wie kam es zu Ihrer bisherigen Karriere? Was machen Sie in Ihrer aktuellen Funktion und was macht Liebherr als Arbeitgeber aus?

Im Controlling hatte ich bereits eine enge Schnittstelle zum Einkauf, da wir gemeinsam an den Herausforderungen des Bereiches gearbeitet haben. Als die Stelle des Einkaufsleiters vakant wurde, suchte man nach einer internen Nachfolge, die die Besonderheiten des Unternehmens und des Bereichs bereits kannte. Unser Geschäftsführer und mein damaliger Business Mentor trauten mir dies zu und unterstützten mich tatkräftig dabei in diese Aufgabe hineinzuwachsen.
Heute kümmern wir uns im Team von sieben Personen um die operativen wie auch strategischen Themen des Einkaufs. Neben den klassischen Verschleißteilen kaufen wir insbesondere Teile für Dieselmotoren, Hydraulik-Pumpen, Achsen und Getriebe. Herausfordernd ist diese Aufgabe, da wir in der Regel nur mit vergangenheitsbezogenen Daten planen können und nicht mit Sicherheit sagen können, welches Teil, in welcher Stückzahl und insbesondere zu welchem Zeitpunkt notwendig wird.
Das tolle an der Liebherr-Ettlingen GmbH ist, dass wir uns in einem stetig wachsenden Geschäftsfeld befinden. Für Macher bietet das Unternehmen daher vielfältige Möglichkeiten Verantwortung zu übernehmen und sich über kurze Entscheidungswege einzubringen.

Sie sind über die SIBE zu Ihrem aktuellen Arbeitgeber gekommen. Was hat Sie damals motiviert sich bei uns zu bewerben? Wem würden Sie ein solches Studium besonders empfehlen?

Nach meinem theoretischen Bachelor-Studium war für mich klar, dass ich einen dualen Master machen wollte. Durch Internetrecherche bin ich auf die SIBE gestoßen. Gerade für Wirtschaftswissenschaftler finde ich das Programm eine passende Ergänzung, damit man in der Praxis erfährt, was Management wirklich bedeutet. Im Rahmen des Programms bekommt man einen guten Einblick in die Unternehmenswirklichkeit und kann danach viel besser beurteilen, in welche Richtung man sich weiterentwickeln möchte.

Woran erinnern Sie sich besonders gerne, wenn Sie an Ihre Studienzeit an der SIBE zurückdenken?

Natürlich war Brasilien toll, aber woran ich mich besonders gerne erinnere sind die regelmäßigen Zusammentreffen mit den Kommilitonen in den Seminarblöcken alle vier Wochen und die tolle Gemeinschaft, die entstanden ist. Es ist dann schon etwas Anderes, wenn man „nur“ noch arbeitet. Ich würde mich gerne ab und an ins Seminar verabschieden und Treffen mit den Kommilitonen müssen mittlerweile entsprechend geplant werden.

Gibt es etwas, das Sie den heutigen SIBE-Studenten noch mit auf den Weg geben möchten? Inwiefern haben Sie von dem Programm profitiert?

Um an den Punkt von eben anzuschließen: Genießt die Seminare!
Aber daneben habe ich noch einen viel wichtigeren Punkt: Nehmt lieber mehr Stress in Kauf und fordert euch eine hohe berufliche Einbindung ein, so könnt ihr die Vorteile des Programms wirklich herauskitzeln. Wenn ihr die Zeit vor allem nutzt, um eure Hausarbeiten am Arbeitsplatz zu schreiben, dann braucht ihr eigentlich kein berufsintegriertes Studienmodell. Ich habe alle Arbeiten am Abend und am Wochenende geschrieben und meine Zeit am Arbeitsplatz voll ausgenutzt, um mich anzubieten. Das war nicht immer angenehm, insbesondere in der Zeit, in der ich in den Einkauf wechselte, die Auslandsstudie und eine Vielzahl an Abgaben anstanden.

Unter dem Strich hat sich dies aber zu 100% ausgezahlt: Ich habe mein Zeitmanagement professionalisiert, bin stressresistenter geworden, habe mir ein tolles Netzwerk aufgebaut und neue Aufgaben erschlossen. Ich habe mich einfach ausprobiert. Das kann man als Student sehr viel leichter, da man in einem geschützten Umfeld ist und viele Ansprechpartner hat, die einen im Zweifelsfalle unterstützen.