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FAQ

Erfahrungsbericht

„Hier wird die Möglichkeit geboten, eine Kompetenz aufzubauen, welche ins jeweilige Unternehmen hineingetragen werden kann!“

Im Gespräch mit SIBE-Alumnus Oliver Rätz - Projektgebendes Unternehmen während des Studiums: Heel GmbH, Programm: M.Sc. in International Management

Nach dem Abschluss seines Bachelorstudiums im Fach Betriebswirtschaftslehre mit der Spezialisierung auf Logistik und Supply-Chain-Management entschied sich Oliver Rätz für das berufsintegrierte Masterstudium an der SIBE. In Kooperation mit der Heel GmbH schloss er das Studium im September 2019 erfolgreich als Master of Science ab.

Erststudium: Betriebswirtschaftslehre, Spezialisierung: Logistik und Supply-Chain-Management
Kurs: SMM170
Abschlussjahr: 2019

Lieber Herr Rätz, in welchem Unternehmen sind Sie jetzt, nach Abschluss Ihres Studiums, tätig? Was sind Ihre Aufgaben und was ist Ihr wichtigstes Projekt derzeit?

Ich arbeite gegenwärtig bei der Heel GmbH, einem pharmazeutischen Unternehmen in Baden-Baden. Seit dem Abschluss meines Masterstudiums bin ich dort als Digital Communication Referent für die zielgruppen- und markenübergreifende digitale Kommunikation zuständig.

Mein größtes Projekt in dieser Position ist der Aufbau eines Content-Hubs und damit die Digitalisierung unserer Fachkreis-Ansprache. Im Rahmen dieses Projektes definiere ich die digitale Kommunikation der Produktmarken für den deutschen Markt und stimme diese mit den Markenverantwortlichen ab. Dazu gehört zum Beispiel die passenden Kanäle und Methoden den passenden Zielgruppen zuzuordnen. Anschließend koordiniere ich die Umsetzung der Strategie durch die Agenturen und führe das Controlling durch.

 

Was haben Sie im Erststudium studiert? Warum haben Sie sich nach Ihrem Erststudium für ein Masterstudium an der SIBE entschieden?

Im Bachelorstudium habe ich Betriebswirtschaftslehre mit Spezialisierung im Bereich Logistik und Supply-Chain-Management an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mannheim studiert. Als Dualer Student habe ich neben den Theoriephasen, in Praxisphasen bei einem Schienenlogistikunternehmen gearbeitet. Da mir der Transfer aus Theorie und Praxis schon hier sehr viel gewinnbringender erschien als ein klassisches Studium an einer Universität, habe ich mich bei der Wahl meines Masterstudiums für das berufsintegrierte Modell der SIBE entschieden.

 

Was haben Sie in den zwei Jahren bei Ihrem Unternehmen gemacht? Inwiefern hat Sie dies weitergebracht?

Während meines zweijährigen Masterstudiums war ich im selben Unternehmen angestellt, wie heute. Dort war ich als Management Assistent im Marketing hauptverantwortlich für den Aufbau einer digitalen Plattform. Hierzu habe ich einen Business Case erstellt und diesen anschließend realisiert. Das Projekt konnte ich über die zwei Jahre nicht nur praktisch ausarbeiten und weiterentwickeln, sondern auch theoretisch untersuchen und letztlich in meiner Master-Thesis bearbeiten.

Die Arbeit über die zwei Jahre hat mir nicht nur viel Freude bereitet, sondern darüber hinaus entscheidend dabei geholfen, meine Kompetenzen weiterzuentwickeln. Als Projektverantwortlicher habe ich Projektpläne erstellt, Projektphasen umgesetzt, externe Dienstleister gesteuert und das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Durch diese vielfältigen Aufgaben wurde ich in unterschiedliche Situationen gebracht, in welchen ich dazu lernen konnte.

 

Inwiefern profitieren Sie nach wie vor von dem Experience Based Curriculum? Und wem würden Sie ein solches Studium besonders empfehlen?

Ich persönlich habe in den vergangenen zwei Jahren meine Kompetenzen stark weiterentwickeln können. Über die Arbeit in der digitalen Kommunikation habe ich mir im Unternehmen sehr viel Knowhow in Bezug auf digitale Fähigkeiten erarbeitet. Diese stellen die Grundlage meiner heutigen Arbeit dar.

Ein weiterer Mehrwert war für mich das Netzwerk und der Austausch im Kurs. So viele verschiedene Branchen, Fachbereiche, Abteilungen und Projekte findet man selten. Die interdisziplinäre Mischung macht viel aus, wenn man will, kann man sehr viel für sich persönlich aus diesem Studienmodell ziehen.

Ich würde das Studium allen empfehlen, die ihren Fokus nicht ausnahmslos auf die Theorie legen wollen. Für Personen, die den Austausch suchen und Dinge umsetzen wollen, bietet die SIBE das Richtige. Hier wird die Möglichkeit geboten, eine Kompetenz aufzubauen, welche ins jeweilige Unternehmen hineingetragen werden kann.

 

Wie wichtig war und ist Ihr berufliches Netzwerk für Sie? Besteht Ihr Kontakt zur Hochschule oder einzelnen Kommilitonen noch?

Ein gutes Netzwerk ist für das berufliche Weiterkommen in meinen Augen hochrelevant. Nichts geht über gute Kontakte, um sich weiterzuentwickeln und Projekte zielgerichtet angehen zu können.

Auch heute habe ich noch zu einigen Kommilitonen Kontakt. Obwohl niemand in der gleichen Branche wie ich arbeitet, ergeben sich immer wieder Möglichkeiten zum Austausch. Darüber hinaus stehe ich gegenwärtig noch mit einigen Dozenten im Austausch. Bereits während des Studiums hat es mir sehr zugesagt, dass einige Dozenten direkt aus der Praxis kamen und ihre wertvollen Erfahrungen dargestellt haben.

 

Woran erinnern Sie sich besonders gerne, wenn Sie an Ihre Studienzeit an der SIBE zurückdenken?

Vor allem an zwei Dinge. Zum einen an meinen Kurs, in dem wir eine tolle Gemeinschaft und auch viel Spaß abseits der Seminare hatten und zum anderen an die Auslandsstudie in Brasilien. Gemeinsam im Kurs dort vor Ort zu sein war natürlich ein echtes Highlight. In meinen Augen war das Interessanteste, den Kulturunterschied wahrzunehmen, sowohl in den Vorlesungen an der Universität als auch während der verschiedenen Unternehmensbesuche. Alles in allem war die Auslandsstudie eine gute Möglichkeit, um das Land und die Kultur tief greifend kennenzulernen.

 

Gibt es etwas, das Sie den heutigen SIBE-Studierenden noch mit auf den Weg geben möchten?

Unheimlich hilfreich war es, dass ich frühzeitig (schon in den ersten Wochen meines Studiums) gemeinsam mit meinem Business Mentor nach einem konkreten Projekt gesucht habe, welches sich für die zwei Jahre Studium eignete. Nachdem hierzu ein grober Rahmen abgesteckt war, fiel es mir sehr leicht, die Seminare maximal gewinnbringend zu nutzen und anschließende die Projektstudienarbeiten zielgerichtet anzugehen. Für die Master-Thesis hatte ich so einiges an Vorarbeit vorliegen.

Ich würde daher jedem Studierenden raten, so früh wie möglich das Studienprojekt zu besprechen. Erwartungshaltungen von internen Stakeholdern abklären und dann die theoretischen Seminare an der SIBE gezielt durchlaufen, mit dem Fokus auf das Projekt. Mit einem festen Projekt, für welches man verantwortlich ist, liefert man einen großen Mehrwert für das Unternehmen. Der Nutzen, den man als Student aus den Seminaren ziehen kann, liegt immer auch daran, wie sehr man sich auf das Studium einlässt. Selbstverständlich lässt sich nicht jedes Seminar auf sein eigenes Projekt beziehen; abzuleiten, welche Inhalte sich für einen selbst oder das Projekt verwenden lassen muss jeder selbst für sich definieren.