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Erfahrungsbericht

„Karrieretechnisch breiter aufgestellt sein!“

Im Gespräch mit SIBE-Alumna Rebecca Weigold - Projektgebendes Unternehmen während des Studiums: Hansgrohe SE, Programm: M.Sc. in International Management

Rebecca Weigold ist bereits seit Oktober 2015 bei der Hansgrohe SE beschäftigt. Bis September dieses Jahres absolvierte sie dort das berufsintegrierte Masterstudium der SIBE.

Erststudium: Wirtschaftsingenieurwesen
Kurs: SMM156
Abschlussjahr: 2017

Liebe Frau Weigold, in welchem Unternehmen sind Sie jetzt, nach Abschluss Ihres Studiums, tätig? Was sind Ihre Aufgaben und was ist Ihr wichtigstes Projekt derzeit?

Nach Beendigung des SIBE-Studiums erhielt ich von der Hansgrohe SE, einem global agierendem Sanitärunternehmen im schönen Schwarzwald, eine Festanstellung im Bereich „Managementsysteme und Prozesse“, in welchem ich bereits während meines Studiums tätig war.

Gemeinsam mit meinem Team bin ich dafür verantwortlich die Hansgrohe Group in ein prozessorientiertes Unternehmen umzustrukturieren. Aufgrund der rapiden Expansion des Unternehmens, in der Vergangenheit, entsprechen die Strukturen und Abläufe nicht mehr den aktuellen Anforderungen, denen sich Hansgrohe als globaler Konzern nun stellen muss. Unsere Aufgabe ist es daher, die Organisation umzugestalten, so dass die Informations- und Materialflüsse zum angedachten Zeitpunkt bei dem richtigen Empfänger ankommen. Hierbei gilt es die gesamte Supply Chain, d. h. vom Rohstofflieferant, über unsere Produktion, bis hin zum Endkunden zu berücksichtigen und effizient aufzustellen. Eine elementare Aufgabe ist es dabei die internen Schnittstellen zu harmonisieren. Zu diesem Zweck führen wir Workshops mit den Abteilungen durch, um die Prozesse zwischen internen Lieferanten und internen Kunden optimal aufeinander abzustimmen. Kurz gesagt, wir bringen das Unternehmen „in den Flow“. Unser Motto lautet „Einfacher. Schneller. Besser. Prozessmanagement“.

Was mich bei meiner Arbeit besonders motiviert, ist die Tatsache, dass ich kein „klassisches Tagesgeschäft“ habe. Jeder Workshop ist individuell gestaltet und ich bekomme die Gelegenheit die Arbeit unterschiedlichster Bereiche kennenzulernen. So konnte ich in den letzten zwei Jahren lernen, wie Unternehmen funktionieren, hatte die Möglichkeit mit zahlreichen verschiedenen Personen in Kontakt zu treten und ich konnte mich dabei einbringen die vorherrschenden Probleme in den Abteilungen ganzheitlich zu lösen.

Was haben Sie im Erststudium studiert? Und warum haben Sie sich nach Ihrem Erststudium für ein Masterstudium an der SIBE entschieden?

In meinem Erststudium habe ich Wirtschaftsingenieurwesen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg studiert. Bereits hier hat es mich begeistert, die an der Uni gelehrten Studieninhalte direkt in der Praxis anwenden zu können. Daher kam für mich auch für mein Masterstudium nur ein duales Konzept in Frage.

Aufgrund der relativ starken technischen Prägung meines Erststudiums, habe ich nach einem Master-Studienprogramm gesucht mit dem ich mich karrieretechnisch etwas breiter aufstellen kann.  Letztendlich hat mich die SIBE mit ihrem Studienkonzept überzeugt, da mir management-relevante Inhalte vermittelt werden, das Studium einen internationalen Schwerpunkt aufweist und ich parallel dazu auch noch die von mir gewünschte Arbeitserfahrung sammeln kann.

Inwiefern profitieren Sie nach wie vor von Ihrem Experience Based Curriculum? Und wem würden Sie das SIBE-Studium besonders empfehlen?

Während der Studienzeit hatte ich immer wieder die Gelegenheit die an der SIBE gelehrte Theorien in meinen Arbeitsalltag einfließen zu lassen.
In zahlreichen Projekten war es mir möglich, Managementmethoden anzuwenden, zu testen und deren Stärken und Schwächen kennenzulernen. Meine Methodenkompetenz wurde hierdurch erheblich gestärkt. Mein Vorgehen ist nun viel strategischer und methodisch fundierter. Interessanterweise konnte ich durch das Anwenden von Managementmethoden auch meinen Bereich bei Hansgrohe inspirieren. So konnte ich gemeinsam mit meinen Kollegen einige Abläufe neu strukturieren wodurch es uns nun leichter fällt zielgerichteter zu arbeiten.

Teilweise war es eine Herausforderung für mich Arbeit und Studium unter einen Hut zu bekommen. 40-Stunden-Woche und die Wochenenden sind zusätzlich gefüllt mit Projektstudienarbeiten. Zeit ist kostbar – das habe ich im Verlauf des Studiums immer wieder erfahren müssen. Daher war Selbstmanagement gefragt! Heute fällt es mir viel leichter meine Aufgaben zu priorisieren und einzuteilen. Ich habe einen besseren Blick dafür wie ich meine Energie einsetzen muss, um das beste Ergebnis zu erhalten. Nebenbei: Eine ebenso wichtige Lektion war es für mich, zu akzeptieren, dass es nicht immer möglich ist in allem 100 % zu geben. Das fiel dem Perfektionisten in mir anfangs sehr schwer – heute bin ich wesentlich gelassener geworden, wodurch mir meine Arbeit noch viel mehr Spaß macht und ich es auch nach Feierabend schaffe die Arbeit Arbeit sein zu lassen.

Kurzum: Durch das Experience Based Curriculum konnte ich viel über mich selbst lernen, meine Stärken weiter ausbauen und an meinen Schwächen arbeiten. Dieser Lernprozess war für mich eine herausragende Erfahrung und unterstützt mich jeden Tag dabei Bestleistungen zu erzielen.

Ich kann das SIBE-Studium jedem empfehlen, der sich selbst herausfordern und seine Komfortzone verlassen möchte, der Spaß an Projekten hat und gerne erste Berufserfahrung sammeln möchte.

Woran erinnern Sie sich besonders gerne, wenn Sie an Ihre Studienzeit an der SIBE zurückdenken?

Die Highlights meiner Studienzeit waren eindeutig die Auslandaufenthalte in Form von Studienreise und Geschäftsreisen.

Hervorzuheben ist hierbei die von der SIBE organisierte Studienreise nach Brasilien. Für mich war es die erste Reise auf den südamerikanischen Kontinent. In diesen drei Wochen sind wir als Kurs näher zusammengewachsen. Außerdem hatte ich die Möglichkeiten meine interkulturelle Kompetenz zu steigern und meinen Horizont zu erweitern. Besonders beeindruckt hat mich die Schönheit und die pure Natur des Landes sowie die Lebensfreude der Brasilianer. Auch heute schwelge ich noch gerne in Erinnerungen an die vielen tollen Eindrücke.

Hansgrohe hat es mir zudem ermöglicht, im Rahmen des Studiums, Geschäftsreisen nach China und in die USA durchzuführen. So konnte ich mein innerbetriebliches Netzwerk auch international aufbauen und die Arbeitsweise der internationalen Kollegen vor Ort kennenlernen.

Wie wichtig war und ist Ihr berufliches Netzwerk für Sie?

Durch die im Rahmen der Prozessbeschreibungen stattfindenden zahlreichen Workshops konnte ich mir in relativ kurzer Zeit ein breites berufliches Netzwerk, innerhalb des Unternehmens, aufbauen. Dies war vor allem im Prozess der Übernahme hilfreich, da mir Kollegen hilfreiche Tipps und Ratschläge mit auf den Weg geben konnten.
Jedoch auch im Arbeitsalltag helfen berufliche Kontakte immer wieder weiter. Generell macht einfach die Zusammenarbeit mit anderen Personen mehr Spaß, wenn man den Gegenüber besser kennt.

Wichtig für den Aufbau eines beruflichen Netzwerkes ist meiner Meinung nach, dass man sowohl interne Kontakte, als auch externe Kontakte, d.h. Kontakte außerhalb des aktuellen Beschäftigungsverhältnisses, knüpft. So können direkt die Weichen für die zukünftige Karriere gestellt werden.

Möchten Sie den heutigen SIBE-Studenten zum Abschluss noch etwas mit auf den Weg geben?

„Anfangen ist leicht, Durchhalten eine Kunst“ – das Studium an der SIBE ist lehrreich und herausfordernd zugleich. Das Masterstudium gibt einem die einmalige Chance seine Persönlichkeit und seine Kompetenzen weiterzuentwickeln. Ich empfehle jedem SIBE-Studenten sich auf dieses Programm einzulassen und sich selbst herauszufordern.
Es lohnt sich! – Und ganz ehrlich, wann hat man später noch einmal die Gelegenheit sich so auszuprobieren!?