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Erfahrungsbericht

„Wunsch nach einer Selbständigkeit entstand bereits während des SIBE-Studiums“

Im Gespräch mit SIBE-Alumnus Thomas Spork - Projektgebendes Unternehmen während des Studiums: Deutsche Telekom Technischer Service GmbH, Programm: MBA in General Management

Thomas Spork studierte von 2011 bis 2013 im MBA06 an der SIBE. Nach einer ersten Selbständigkeit und einem Zwischenstopp in einer Werbeagentur hat er 2015 die Design-Agentur arauara gegründet.

Erststudium: Wirtschaftswissenschaftem
Zweitstudium: MBA in General Management
Kurs: MBA06, Abschlussjahr: 2013

Sie haben von 2011 bis 2013 im Telekom-Konzern Ihren SIBE-MBA gemacht und sich danach direkt mit Sporkbike selbständig gemacht. Wann haben Sie entschieden, dass Sie einen unternehmerischen Weg gehen wollen und was war für diese Entscheidung ausschlaggebend?

Der Wunsch nach einer Selbständigkeit entstand bereits während des Studiums an der SIBE. Im Laufe des Studiums wurde mir immer mehr klar, dass ein Zurück ins Angestelltenverhältnis nur schwer vorstellbar war. SporkBike war ein erster Gehversuch in diese Richtung, der jedoch noch ergänzend zu einer Festanstellung erfolgte. Dabei stellte ich fest, dass das Konzept von SporkBike nicht ausgereift genug war um langfristig tragfähig zu sein. Aufgrund dieser Erfahrung konnte ich einen verbesserten Plan für ein neues Projekt entwickeln.

Der ausschlaggebende Punkt für den Schritt in die Selbständigkeit war die Erkenntnis, dass bei arauara alle Voraussetzungen passten und keine bessere Gelegenheit zur Gründung eines eigenen Unternehmens kommen würde.

Seit knapp einem Jahr gibt es jetzt Ihre Designagentur arauara. Wie kam es zu dieser Gründung?

Nach dem Studium begann ich, neben SporkBike, in einer Werbeagentur zu arbeiten. Dort arbeitete auch Marilyn Rangel als Art Direktorin. Uns beide vereinte der Wunsch nach einem eigenen Unternehmen. Bei verschiedenen Gesprächen kam die Idee einer gemeinsamen Agentur auf. Marilyn als Grafikerin und ich als Kaufmann ergänzen uns zu einem hervorragenden Team, bei dem jeder seine Aufgaben und Schwerpunkte hat.

Was genau macht arauara? Wie unterscheidet sich das Konzept von arauara von anderen Agenturen?

Wir sind eine Designagentur, die von Businesskarten über Webseiten, Verkaufsbroschüren und Verpackungen alles entwerfen kann, was Design erfordert. Dabei gibt es zwei Dinge, die uns wichtig sind. Zum einen sind wir bei allem, was wir tun darauf bedacht, dass es einen positiven gesellschaftlichen oder kulturellen Effekt hat. Das bedeutet, dass wir gerne für gemeinnützige Unternehmen arbeiten möchten, für Museen oder für Firmen die aktiv den Umweltschutz oder soziale Projekte fördern. Dies wird vielleicht nicht immer möglich sein, dennoch ist es für uns ein erstrebenswertes Ziel.

Zum anderen ist Branding der Kern unserer Herangehensweise. Marke und Markenführung ist uns enorm wichtig, denn wir glauben, dass Nichts einen Kunden besser bindet als eine starke und positive Marke. In einem Markt, der vor allem der Corporate Identity verschrieben ist, wollen wir zeigen, dass CI, wenn überhaupt, lediglich ein Teil von Branding sein kann.

Dominic Multerer beschreibt das sehr treffend wie folgt: »In Deutschland gibt es wenig bis kein Bewusstsein für das Thema Marke. Marke hat nichts zu tun mit dem Aktionismus rund ums Image bzw. die Corporate Identity, der uns in Form von Anzeigen, TV-Spots oder Flyern bombardiert und dennoch nicht trifft. In Marke denken können nur Wenige.«

Hier können wir uns Multerer nur anschließen.

Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Aspekte, um als Unternehmer erfolgreich zu sein?

Ein Patentrezept für Erfolg habe ich nicht. Aber natürlich kann es nicht schaden, wenn man neben den fachlichen Skills auch jede Menge Motivation und Durchhaltewillen mitbringt. Ein intensives Netzwerken ist meines Erachtens ebenso unbedingt erforderlich wie ein klares Bekenntnis zum permanenten Marketing. Dabei hilft es natürlich, wenn man nicht auf den Mund gefallen ist und gerne auf Menschen zugeht.

Außerdem behaupte ich, dass Unternehmer viel Mut brauchen. Ich treffe eine Menge Menschen, die meiner Meinung nach alles mitbringen um ein Unternehmen zu gründen, außer dem Mut, es auch wirklich zu tun. Man kann nicht alles planen und eine gewisse Unsicherheit bleibt immer. Nur wer den Mut hat, damit umzugehen und im Zweifelsfalle auch ein Scheitern in Kauf zu nehmen, ist in der Lage, sein eigenes Unternehmen zu gründen.

Denn zu guter Letzt gehört immer auch eine Portion Glück dazu. So bekamen wir beispielsweise recht früh die Gelegenheit, das Logo und die Webseite für ein sehr renommiertes Projekt (http://welcome-center-der-region.de/) zu gestalten. Durch diesen Auftrag bekamen wir eine Menge Aufmerksamkeit und als Folge dessen auch neue Kunden.

Welche Tipps würden Sie aus Ihrer Erfahrung heraus Gründungsinteressierten geben? Wie fängt man am besten an, eine Idee umzusetzen?

Die wichtigste Überlegung sollte es sein: Wer ist mein Kunde, wie finde ich ihn und wie findet er mich? Welchen Weg man im Einzelfall wählt, bleibt jedem selbst überlassen, aber man muss sich im Klaren darüber sein, welche Ressourcen einem zur Kundenfindung zur Verfügung stehen.

Ansonsten gibt es inzwischen eine ganze Menge an Beratungsangeboten verschiedenster Stellen, die einem sehr gut dabei helfen können, die gröbsten Fehler zu vermeiden.

Inwiefern profitieren Sie heute noch von Ihrem Studium an der SIBE?

In vielerlei Hinsicht. Zum einen sicherlich durch die Inhalte, wobei mir insbesondere die Themen Personality, Marketing und Innovation wichtig waren. Aber ich bilde mir ein, dass es im MBA06 ein ganz besonderes Flair gab, das mir einen zusätzlichen Schub in Richtung Selbständigkeit gegeben hat. Zu einigen meiner Kommilitoninnen und Kommilitonen habe ich bis heute einen guten Kontakt und durch dieses Netzwerk hat auch arauara profitieren können.