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FAQ

Erfahrungsbericht

„Mein Club ist für mich wie ein großes Projekt!“

Im Gespräch mit SIBE-Alumna Nicole Jüttner - Projektgebendes Unternehmen während des Studiums: SIBE GmbH, Programm: M.Sc. in International Management

SIBE-Alumna Nicole Jüttner schloss ihr Masterstudium 2017 erfolgreich ab. Nach Ende des Studiums machte sie sich selbstständig und eröffnete im November 2017 einen Mrs.Sporty Club in Horb am Neckar.

Erststudium: Internationale Kommunikation und Übersetzen
Kurs: SMM154
Abschlussjahr: 2017

Liebe Frau Jüttner, wie kam es zu Ihrer Entscheidung, sich nach dem SIBE-Studium selbstständig zu machen?

Ich wollte schon immer etwas Eigenes, auch vor dem SIBE-Studium. Für mich stellt die Selbstständigkeit ein Maximum an Freiheit dar. Auf einer Messe während des Studiums habe ich dann Mrs.Sporty kennengelernt. Das Konzept hat mich sofort überzeugt.

 

Wieso in der Sport- / Fitnessbranche?

Sport war schon immer meine Leidenschaft. Ich betreibe Sport aus purer Begeisterung und Überzeugung. Bei mir standen lange Leichtathletik und Tanzen auf der Agenda. Heute gehe ich vor allem ins Fitnessstudio. Außerdem hat Sport einen Einfluss auf das gesamte Leben. Man ist gesünder, fühlt sich besser, baut Stress ab und ist körperlich fit. Mit der Selbstständigkeit in der Sport- / Fitnessbranche habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht.

 

Was ist Mrs.Sporty genau?

Mrs.Sporty ist ein Sportstudio nur für Frauen. Wir bieten Personal Training für Frauen und unterstützen sie dabei, ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Unser Fokus liegt dabei auf maßgeschneiderten Trainingsplänen, die durch unser Ernährungskonzept ergänzt werden können und einer individuellen Betreuung für jedes Mitglied. In der Regel trainieren sie zwei- oder dreimal die Woche für jeweils 30 Minuten. Der Mix aus Kraft- und Ausdauertraining ermöglicht  den Frauen einen sanften Aufbau von Muskeln, die Fettverbrennung wird angeregt und das Herz-Kreislaufsystem gestärkt. Das funktionelle Training ist so aufgebaut, dass mit dem eigenen Körpergewicht, Medizinbällen und  kleinen Hanteln gearbeitet wird. Unterstützt wird das Ganze durch den Pixformance Smart Trainer, der jede Übung in Echtzeit visuell begleitet, sodass die Bewegungsabläufe im idealen Tempo mit optimaler Wirkung erzielt werden können.

 

Was sind dort Ihre Aufgaben? Wie sieht Ihre tägliche Arbeit aus?

Das Schöne ist, dass es bei uns keinen typischen Arbeitsalltag gibt. Meine eigenen Aufgaben sind sehr vielseitig und genau das liebe ich an der Selbstständigkeit. Grundsätzlich lässt sich meine Arbeit in die Bereiche Mitgliederbindung und -gewinnung, Marketing, Personal, Clubmanagement und Administration einteilen. Ich führe also Beratungsgespräche, Probetrainings und Trainingseinweisungen im Studio durch, bin aber genauso für den Ausbau von Kooperationen, das Schreiben von Presseartikeln, die Personalsuche und -planung oder Mitarbeiterschulungen zuständig.

 

Wie hilft Ihnen das SIBE-Studium in der Arbeit als Club-Inhaberin? Inwiefern profitieren Sie nach wie vor von Ihrem Experience Based Curriculum?

Nach meinem Erststudium im Bereich Internationale Kommunikation & Übersetzen (Spanisch & Englisch) hat das SIBE-Studium mir sämtliche BWL-Kenntnisse näher gebracht, die mir heute oder schon zur Planung meiner Selbstständigkeit (Erstellung eines Businessplans, Wettbewerbsanalysen, Finanz-/Erfolgsplanung, etc.) fehlen würden. Über das Studium an der SIBE habe ich gelernt wirtschaftliche Kennzahlen zu verstehen und meine Finanzen immer im Auge zu behalten. Die Projektmanagementinhalte aus dem Experience Based Curriculum bilden die Grundlage für mein gegenwärtiges Projekt. Mein Club ist für mich wie ein großes Projekt  – ich habe ein Ziel, auf das ich hinarbeite.

Während der zwei Studienjahre habe ich sowohl den Bereich Personalrekrutierung, als auch den Neukundenvertrieb kennenlernen dürfen. Vor allem aus diesen Bereichen und der Kombination aus Theorie und Praxis habe ich unglaublich Vieles gelernt, was ich für mein eigenes Unternehmen mitnehmen konnte. Zum Beispiel ganzheitliches Denken, also das große Ganze sehen, oder verschiedene kommunikative Fähigkeiten, für Verhandlungen und Beratungsgespräche, aber auch, dass ich immer die Mitbewerber im Auge behalten und ihnen möglichst 3 Schritte voraus sein muss.

 

Was haben Sie in der Zeit der Verselbstständigung gelernt, dass Sie potenziellen Selbstständigen / Gründern mitgeben würden?

Es gibt immer eine Lösung.

Wenn es einfach wäre, würde es jeder machen.

Und: Selbstständig bedeutet selbst und ständig. Aber am Ende des Tages weiß man wofür.

 

Wie wichtig war und ist Ihr berufliches Netzwerk für Sie als Selbstständige? Besteht Ihr Kontakt zur Hochschule oder einzelnen Kommilitonen noch?

Das berufliche Netzwerk ist für mich schon wichtig, vor allem für die Personalrekrutierung und den Austausch. Zu einzelnen Personen aus dem Studium habe ich noch Kontakt, aber natürlich schafft man es nicht, mit allen den Kontakt zu pflegen. Hervorheben kann ich aber vor allem, zwei besondere Menschen, die ich während des Studiums kennengelernt habe. Obwohl wir sehr verstreut wohnen, treffen wir uns regelmäßig (und wenn wir dafür bis nach Paris fahren müssen). Wir haben die zwei Jahre Studium gemeinsam durchgezogen und sämtliche Herausforderungen zusammen gemeistert. Auf die beiden war immer Verlass. Das Studium bei der SIBE hat mich stark geprägt. Ich bin mehr als dankbar, dass ich diese Zeit mit zwei so tollen Freundinnen verbringen durfte.

 

Woran erinnern Sie sich besonders gerne, wenn Sie an Ihre Studienzeit an der SIBE zurückdenken?

Besonders an die Seminare in Berlin erinnere ich mich gerne. Sie waren zwar wirklich anstrengend, aber die Stimmung dort war einfach immer toll und irgendwie „ausgelassener“. Außerdem erinnere ich mich gerne an das Gefühl nach einer PSA-Präsentation – pure Erleichterung.

 

Gibt es etwas, das Sie den heutigen SIBE-Studenten noch mit auf den Weg geben möchten?

Meiner Meinung nach ist es super wichtig, sich aus jedem Seminar etwas mitzunehmen – und wenn es nur die Erkenntnis ist, dass es für das aktuelle Projekt keine Relevanz hat. Vielleicht ist es dann bei einem anderen Projekt hilfreich. Natürlich gibt es Inhalte, die innerhalb der zwei Jahre vielleicht wiederholt werden. Konzentriere dich einfach auf die Themen, die für dich relevant sind und die dich voranbringen.