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Erfahrungsbericht

„Die einzigartige Verbindung von Theorie und Praxis im SIBE-Studium hat mein strategisches und unternehmerisches Denken nachhaltig geschärft“

Im Gespräch mit SIBE-Alumnus Marc Böggemann – Partnerunternehmen während des Studiums: T-Systems International GmbH, Studienprogramm: SIBE-Management-Master

Nach seinem Bachelorabschluss in Banking & Finance an der Technischen Hochschule Köln entschied sich Marc Böggemann für ein berufsintegriertes Masterstudium an der SIBE. In Kooperation mit der T-Systems International GmbH und in seiner Rolle als Junior Project Manager im Bereich Global Portfolio Operational Excellence absolvierte er erfolgreich den SIBE-Management-Master, den er 2020 abschloss. Heute ist er als Head of Business Operations und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Alexander Thamm GmbH tätig – einer mittelständischen Beratung mit Schwerpunkt auf Data & AI.

Erster Studienabschluss: Banking & Finance
Kurs: SMM178
Abschlussjahr: 2020

In welchem Unternehmen sind Sie jetzt, nach Abschluss Ihres SIBE-Studiums in 2020, tätig? Was sind Ihre Aufgaben und was ist Ihr wichtigstes Projekt derzeit?

Seit dem Abschluss meines Studiums bin ich bei der Alexander Thamm GmbH tätig – einer mittelständischen Beratung mit Schwerpunkt auf Data & AI. In meiner Rolle als Head of Business Operations verantworte ich die Bereiche IT, Operations, Sales Operations und Office Management sowie ein Team von 13 Mitarbeitenden. Darüber hinaus engagiere ich mich als Mitglied der Geschäftsleitung in einer Vielzahl strategisch bedeutender Projekte. Dazu zählen unter anderem die Implementierung eines integrierten Financial Planning & Reporting mit Jedox, die Weiterentwicklung unserer Aufbau- und Ablauforganisation, der Aufbau eines Qualitäts- und Informationssicherheitsmanagementsystems nach ISO 9001 und ISO 27001 sowie die Einführung und Migration zentraler Tools und Systeme.

Was haben Sie im Erststudium studiert? Warum haben Sie sich nach Ihrem Erststudium für ein Masterstudium an der SIBE entschieden?

Im Rahmen meines Erststudiums habe ich den Bachelorstudiengang Banking & Finance an der Technischen Hochschule Köln absolviert. Dabei konnte ich mir ein fundiertes Fachwissen in den Bereichen Finanzmärkte, Unternehmensfinanzierung sowie Bank- und Risikomanagement aneignen. Besonders angesprochen haben mich dabei die analytischen Inhalte sowie die Nähe zur unternehmerischen Praxis.

Nach dem erfolgreichen Abschluss meines Bachelors habe ich mich bewusst für ein Masterstudium an der School of International Business and Entrepreneurship (SIBE) entschieden. Ausschlaggebend war vor allem das berufsintegrierte Konzept des Studiums, das Theorie und Praxis auf einzigartige Weise miteinander verbindet. Die Möglichkeit, mein Wissen parallel zur akademischen Ausbildung direkt im Unternehmenskontext – in meinem Fall bei T-Systems – anzuwenden und weiterzuentwickeln, war für mich besonders reizvoll.

Hinzu kamen praxisorientierte Lehrveranstaltungen, die von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten aus namhaften Unternehmen geleitet wurden. Diese Kombination aus akademischer Tiefe und unternehmerischer Relevanz bot für mich den idealen Rahmen, um meine betriebswirtschaftlichen Kompetenzen weiter auszubauen. Ein weiterer entscheidender Faktor war das integrierte Auslandsstudium, das mir nicht nur interkulturelle Erfahrungen ermöglichte, sondern auch meinen internationalen Blick auf wirtschaftliche Zusammenhänge geschärft hat.

Was haben Sie in den zwei Jahren im berufsintegrierten SIBE-Master bei Ihrem Unternehmen, der T-Systems International GmbH, gemacht? Inwiefern hat Sie dies weitergebracht?

Während meines berufsintegrierten Masterstudiums an der SIBE war ich bei der T-Systems International GmbH als Junior Project Manager im Bereich Global Portfolio Operational Excellence tätig. Dort unterstützte ich als PMO die Programmleitung eines unternehmensweiten IT-Transformationsprogramms und war unter anderem für das Reporting, die Ressourcenplanung und die Koordination mit internationalen Stakeholdern verantwortlich.

Parallel dazu arbeitete ich am Aufbau standardisierter Tools und Prozesse im Angebots- und Portfoliomanagement mit. Ein Highlight war die Mitwirkung an der Einführung eines KI-basierten Competitive Intelligence Tools zur automatisierten Markt- und Wettbewerbsanalyse.

Diese Tätigkeiten haben mich sowohl fachlich als auch persönlich stark weitergebracht. Ich konnte nicht nur meine Projektmanagement-Kompetenzen in einem komplexen, internationalen Umfeld ausbauen, sondern auch wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren von digitalen Transformationsprogrammen gewinnen. Zudem habe ich gelernt, wie wichtig es ist, Prozesse ganzheitlich zu denken und neue Technologien gezielt zur Effizienzsteigerung und Entscheidungsunterstützung einzusetzen.

Inwiefern profitieren Sie immer noch vom Experience Based Curriculum der SIBE?

Von dem Experience Based Curriculum profitiere ich bis heute in mehrfacher Hinsicht. Besonders wertvoll war für mich die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis, die es mir ermöglichte, akademische Konzepte unmittelbar im Unternehmenskontext anzuwenden und kritisch zu hinterfragen. Dieses reflektierte Lernen im beruflichen Alltag hat mein strategisches und unternehmerisches Denken nachhaltig geschärft und mir geholfen, komplexe Zusammenhänge schneller zu erfassen und lösungsorientiert zu handeln.

Darüber hinaus haben die interdisziplinären Projektarbeiten und die internationale Ausrichtung des Curriculums meine Kommunikations- und Teamfähigkeiten gestärkt – Kompetenzen, die gerade in dynamischen, technologiegetriebenen Bereichen entscheidend sind.

Wem würden Sie ein Studium an der SIBE besonders empfehlen?

Ein solches Studium empfehle ich besonders Berufseinsteiger*innen oder Young Professionals, die nicht nur einen akademischen Abschluss anstreben, sondern sich gleichzeitig gezielt fachlich und persönlich weiterentwickeln möchten – idealerweise in einem Umfeld, in dem sie bereits Verantwortung übernehmen und aktiv gestalten können.

Wie wichtig war und ist Ihr berufliches Netzwerk für Sie? Besteht Ihr Kontakt zur Hochschule oder einzelnen Kommiliton*innen noch?

Mein berufliches Netzwerk spielt für mich eine wichtige Rolle – sowohl beim fachlichen Austausch als auch zur persönlichen Weiterentwicklung. Während des Studiums konnte ich wertvolle Kontakte zu Kommiliton*innen und Dozierenden knüpfen, die mir insbesondere in der Reflexion von Herausforderungen und im gegenseitigen Sparring sehr geholfen haben.

Ein Teil dieser Verbindungen besteht bis heute. Da unser Studium allerdings mitten in der Corona-Pandemie endete, haben sich einige Kontakte leider im Laufe der Zeit verlaufen. Umso mehr schätze ich die Beziehungen, die geblieben sind. Diese sind heute umso enger, vertrauensvoller und oft auch beruflich sehr bereichernd. Zur Hochschule selbst besteht ebenfalls noch punktueller Kontakt – insbesondere, wenn es um Fragen zu Empfehlungen geht.

Woran erinnern Sie sich besonders gerne, wenn Sie an Ihre Studienzeit an der SIBE zurückdenken?

Wenn ich an meine Studienzeit an der SIBE zurückdenke, erinnere ich mich besonders gerne an die intensiven und inspirierenden Wochen in Berlin zur persönlichen Weiterentwicklung. Die Kombination aus fundierten Inhalten, spannenden Diskussionen und dem offenen Austausch mit anderen Studierenden hat mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich sehr geprägt.

Auch die Präsenzveranstaltungen insgesamt waren für mich echte Highlights – vor allem wegen der vielfältigen Perspektiven der Teilnehmenden, der praxisnahen Inhalte und des Teamspirits, der sich schnell entwickelt hat. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Abschlusspräsentationen nach den jeweiligen Projektarbeiten, bei denen man die Fortschritte aller Studierenden greifbar miterleben konnte.

Ein weiterer Höhepunkt war der Design Thinking Workshop, der nicht nur methodisch sehr spannend war, sondern auch den kreativen Austausch gefördert hat. Und natürlich das Auslandsstudium, das nicht nur fachlich bereichernd war, sondern auch sehr spannende Einblicke in andere Unternehmen mit sich brachte.

Nicht zuletzt denke ich gerne an die Abende rund um die Vorlesungszeiten zurück, wenn wir gemeinsam mit anderen Studierenden die Städte erkundet und den Tag in lockerer Runde haben ausklingen lassen – auch das war ein wertvoller Teil des SIBE-Erlebnisses.

Gibt es etwas, das Sie den heutigen SIBE-Studierenden noch mit auf den Weg geben möchten?

Erstens: Nutzt jede Gelegenheit, früh Verantwortung zu übernehmen – auch wenn es sich anfangs so anfühlt, als würde man ins kalte Wasser geworfen. Genau in diesen Situationen wächst man am meisten und entwickelt ein Gespür dafür, wie man komplexe Themen strukturiert und lösungsorientiert angeht.

Zweitens: Baut euer Netzwerk aktiv und kontinuierlich auf – und haltet den Kontakt. Die Verbindungen, die ihr im Studium knüpft, können euch später fachlich, aber auch menschlich weiterbringen. Oft sind es genau diese Kontakte, die in entscheidenden Momenten den Unterschied machen.

Und drittens – vielleicht das Wichtigste: Sucht euch Themen und Aufgaben, die euch wirklich interessieren und Freude bereiten. Wenn man für etwas brennt, fühlt es sich weder im Studium noch im Job wie Arbeit an – und genau das ist eine große Stärke auf dem weiteren Karriereweg.